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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783928745857
Sprache: Deutsch
Umfang: 98 S.
Format (T/L/B): 1 x 21.1 x 21 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Texte und Bilder sind ein Zeugnis menschlichen Ringens und Bemühens um Bewältigung einer Bedrohung, die alle rein menschlichen Möglichkeiten überfordert. (Klemens Schaupp) Das kind lebt in der Starre der Erwartung dass etwas Schreckliches geschieht Das kann jeden Augenblick sein (Christamaria Schröter )

Autorenportrait

Christamaria Schröter, geboren in Breslau (Wroclaw), aufgewachsen in Schlesien und Oberfranken, lebt, malt und schreibt heute in dem evangelischen Orden der Christusbruderschaft Selbitz. Sie studierte Architekturmalerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, zuletzt in der Meisterklasse von Professor Otto-Michael Schmitt. Seit 1968 arbeitet sie frei und nach architekturgebundenen Aufträgen: Glasfenster, Mosaiken, Meditationstafeln, textile Malereien u.a., in den letzten Jahren kamen Bücher mit lyrischen Texten, sprachschöpferischen Reflexionen und Bildbände dazu sowie zahlreiche Faltkarten mit Textblättern.

Leseprobe

Ein Vor-WORT zu einem unbeschreiblichen Geschehen (Klemens Schaupp) Das vorliegende Buch ist ein Versuch, von Ereignissen zu erzählen, die in ihrer Härte, Undurchschaubarkeit und Unentrinnbarkeit überfordern. Die Texte sind in der letzten Zeit entstanden, die Bilder Anfang der achtziger Jahre. Eine lange Zeit inneren Suchens und Ringens war notwendig, um das Erlebte, das in den Bildern vor nun schon dreißig Jahren zum Ausdruck kam, nun auch ins Wort bringen zu können. Der Konflikt zwischen dem Wunsch, über diese schrecklichen Ereignisse zu sprechen, und andererseits dem Wunsch, das Erlebte zu vergessen, macht die zentrale Dialektik eines psychischen Traumas aus. (.) Das Besondere der vorliegenden Veröffentlichung liegt darin, dass es nicht nur ein rein menschliches Zeugnis darstellt, sondern darüber hinaus auch das Zeugnis eines glaubenden Menschen. Genauer gesagt: eines Ringens und Suchens. Die Bilder und Texte machen deutlich, dass unser Glaube immer nur ein schwacher und angefochtener Glaube ist, ein Glaube im Fragment (D. Bonhoeffer), ein Glaube, dass sich aber gerade in der menschlichen Ohnmacht und Schwäche eine göttliche Kraft zeigt, die unsere eigenen Möglichkeiten unendlich übersteigt. (.)

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